Während es im klassischen Portfoliomanagement darum geht, die Ressourcen bestmöglich zu nützen, wird im agilen Portfoliomanagement alles dem Mehrwert, den ein Projekt liefert sowie der raschen Fertigstellung von nutzbaren Projektergebnissen untergeordnet. Nachstehend haben wir die wesentlichen Unterschiede zusammengefasst:
Klassisches Portfoliomanagement
- Konzentration auf die Ressourcenoptimierung
- Fokussierung auf die Erfüllung von Anforderungen im Zeit- und Budgetrahmen
- Anforderungsmanagement steht im Vordergrund: Wertgenerierung für das Unternehmen / für den Kunden passiert am Ende des Projekts
- Möglichst viele Aufgaben, Projekte werden parallel abwickeln
- Budgets und Zeitpläne werden für das gesamte Projekt gemacht und einkalkuliert
- Entscheidungsunterlagen:
ROI, Amortisationsrechnungen, Nutzwertanalyse, strategisches Projektportfolio, Projekte-Budgetübersicht, Ressourcenübersicht mit Projektzeitplan und Ressourcenauslastungsdiagrammen
Agiles Portfoliomanagement
- Konzentration auf den Mehrwert
- Rasche Fertigstellung/ Lieferung von bereits nutzbaren Projektergebnissen
- Fokussierung auf wenige Projekte
- Sequenzielle Abarbeitung von Projekten / Aufgaben
- Zeiträume und Budgets je Projekt sind fixiert; Leistungsumfang ist variabel
- Venture Capital Stage Gate Modell
- Engpässe analysieren, minimieren, Ressourcen erhöhen
- Visualisierung: Kanban Board
Ihre Ansprechperson zum Thema Agiles Portfoliomanagement: Christiane Eschberger