Das Gehirn ist das Hochleistungsorgan unseres Körpers. Die zahlreichen Informationen, die unablässig auf uns einströmen, werden hier verarbeitet, bewertet, mit vorhandenem Wissen verknüpft, ins Gedächtnis gespeichert, wieder gelöscht.
Die ankommenden Reize durchlaufen dabei sogenannte Synapsen. Das sind Kontaktstellen, die die Reize entweder verstärken oder abschwächen. Erreichen die eingehenden Signale einen bestimmten elektrischen Schwellenwert, wird die Nervenzelle aktiv und sendet über ein Signal an eine andere Zelle.
Da das Gehirn Reize nur nacheinander, nicht jedoch gleichzeitig weiterleiten kann, gilt: Je mehr Zellen miteinander vernetzt sind, desto mehr Informationen können verarbeitet werden.
Was bedeutet das für Ihre Präsentationen?
Im Gegensatz zu den reinen Fakten aktivieren Geschichten große Teile des Gehirns. Zusätzlich werden sie emotional bewertet, das heißt, dass das Unterbewusstsein ebenfalls mitspielt.
- Je mehr Gefühle eine Geschichte auslöst, desto stärker wird sie miterlebt.
- Dazu kommt, dass Geschichten besser verarbeitet werden können als Fakten, das Erzählte kann wesentlich besser nachvollzogen werden.
- Und schließlich werden Erzählungen im Langzeitgedächtnis gespeichert, in dem wir unsere Erinnerungen an Erfahrungen und Erlebnisse aufbewahren. Wir können uns also viel besser an sie erinnern.
So funktioniert Storytelling:
- Ihre Geschichten rufen Bilder hervor.
- Diese triggern Emotionen.
- Komplexe Inhalte werden auf den Punkt gebracht.
- Die Geschichten bleiben im Gedächtnis.