In vielen Organisationen gibt es parallel klassische und agile Vorgehensweisen. Diese unterscheiden sich in den zentralen Werten, Prozessen, Methoden und Abstimmungszyklen. Oft fehlt es an Wissen und Verständnis für die jeweils andere Organisationsform. Ineffizienzen und Verzögerungen und damit Mehrkosten sind die Folge.
Um das Beste aus AGIL und KLASSISCH nutzen zu können, ist eine intelligente und innovative Neukreation gefragt – ein wirkungsvolles hybrides Modell. Wenn nämlich alle Hilfsmittel und Organisationsformen, die sich in agilen und in klassischen Projekten bewährt haben, zusammengenommen werden, entsteht daraus ein zu Viel an Planungsmethoden, Rollen und Kommunikationsformen. Es gilt je nach Projektkomplexität das passende hybride Modell, und die damit verbundenen Methoden zu wählen.
Ein intelligent gestalteter hybrider Ansatz ermöglicht hohe Flexibilität in der Projektabwicklung trotz eines klaren Zeit- und Budgetrahmens für das Gesamtprojekt. Die aktive Integration des Kunden im laufenden Prozess fördert kundenorientierte Lösungen und sichert damit auch die bestmögliche Verwendung vorhandener Budgets und Zeitrahmen.
Vertrauen in die Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Baustein für das Funktionieren von hybriden Projektorganisationen. Wenn es gelingt, Vertrauen vor detaillierte Kontrolle zu stellen, können diejenigen Energien, die bisher oft in die Dokumentation von Claim-Tatbeständen und in die Absicherung möglicher zukünftiger Angriffsflächen geflossen sind, zur Kreation von kundenorientierten Lösungen genutzt werden.
Die 5 Nutzen von intelligenten hybriden Modellen:
- Klare Momente der Synchronisation
- Effiziente Abstimmungen & Meetings durch besseres Verständnis für und Kenntnis der unterschiedlichen Ansätze
- Kongruentes Wertesystem bzgl. Führung, Umgang miteinander,…
- Klar definierte Rollen (inklusive temporärer Vermittlerrollen)
- Simple innovative Methoden, die auch gelebt werden können